Umstieg auf erneuerbare Energieträger!

Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, einen Anteil von 34% an erneuerbaren Energieträgern am Bruttoendenergieverbrauch zu erreichen.

 

Im Dezember 2008 hat sich Österreich im Energie- und Klimaprojekt der EU (20-20-20-Ziele) dazu verpflichtet.

 

2005 hat Österreich lt. Umweltbundesamt einen Anteil von 24,4 % ausgewiesen, die aktuellste Studie 2009 weist 30,1% Anteile erneuerbarer Energieträger aus. Um den Wert von 34% zu erreichen, müssen noch weitere Maßnahmen gesetzt werden.

 

Daten & Fakten:

Eine Solaranlage für die Heizung spart soviel CO2 wie 140 neu gepflanzte Bäume in Sauerstoff umwandeln und bringt dem Finanzminister EUR 4.000,- an Steuerleistungen. 8 solcher Anlagen sichern 1 Arbeitsplatz.

 

Investitionen in Forschung, Entwicklung und Ausbau der erneuerbaren Energie sind dabei unumgänglich.

 

Vor allem im Bereich der Sanierung soll eine Umstellung von Heizsystemen auf erneuerbare Energien forciert werden. Diese Investitionen würden große Umweltschutzeffekte für die Zukunft nach sich ziehen und zusätzlich dazu beitragen, Österreich als Innovationsvorreiter zu etablieren.

 

Der Heizungstausch mit Umstieg auf erneuerbare Energie muss als Beschäftigungs- und Innovationsmotor zu einem wichtigen An- liegen der Politik werden.

 

Die Gebäudesanierung ist die ideale Gelegenheit für eine ökologische Heizungssanierung. Dadurch werden die Energiekosten von Haushalten und Betrieben nachhaltig gesenkt und CO2-Emissionen drastisch reduziert. Diese Investitionen würden – wegen der hohen Zahl an Lehrlingen – auch die Jugendarbeitslosigkeit in diesem Bereich verringern.

 

Ziel muss die Kombination von baulichen und energietechnischen Sanierungsmaßnahmen sein!

 

Erreichen der vereinbarten Klimaziele!

 

Eine Heizungstauschoffensive mit Umstieg auf erneuerbare Energie würde die notwendigen Investitionen auslösen, um sichere Arbeitsplätze und Budgeteinnahmen über Steuer- leistungen zu schaffen.

 

80,1 Millionen Tonnen an Treibhausgasen wurden 2009 in Österreich emittiert. Damit liegen wir trotz Emissionshandels und Berücksichtigung außerösterreichischer Einsparungen etwa bei 5,1 Millionen Tonnen über dem Kyoto-Ziel.

 

Umstieg auf erneuerbare Energieträger!Erreichen wir die Klimaziele bis 2020 nicht, so müssen wir Emissionszertifikate zukaufen. „Österreich ist auf dem besten Weg, seine Kioto-Ziele zu verfehlen. Dies würde rund 600 Millionen Euro kosten“, sagte Minister Nikolaus Berlakowitsch*. Um weitere Millionen zu sparen, müssen wir den Umstieg auf erneuerbare Energie beschleunigen.

 

Ein Einfamilienhaus vor 1980 hat einen jährlichen Verbrauch pro m2 von 250 bis 280 Kilowattstunden. Ein Einfamilienhaus 2010 verbraucht dagegen im Durchschnitt 55 Kilowattstunden. Mit besserer Energieeffizienz und Dämmung werden 30 Kilowattstunden erreicht. Dieser Energiebedarf könnte laut Experten in Zukunft zu 100% mit erneuerbaren Energieträgern gedeckt werden. Ziel: Eine vom Ausland unabhängige Energieversorgung.

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